Informationen zu den Werken

Kern, Adolf (1906-1976) Biografie

aka 1.016 - Kleine Stücke für drei Blockflöten (S-,S-,A-Blockflöten)

Für Anfänger und Fortgeschrittene im Triospiel sind diese Stücke gedacht, die in die Klangwelt der Romantik einführen. Sie sind melodiös und eingängig und eine Erweiterung des sonst üblichen Blockflötenrepertoires. (leicht - mittel)

aka 1.017 - Sonatine in zwei Sätzen für drei Blockflöten (S-,S-,A-Blockflöten)

Für Anfänger und Fortgeschrittene im Triospiel sind diese Stücke gedacht, die in die Klangwelt der Romantik einführen. Sie sind melodiös und eingängig und eine Erweiterung des sonst üblichen Blockflötenrepertoires. (leicht - mittel)


aka 1.018 - Sonatine in d-Moll für drei Blockflöten (S-,S-,A-Blockflöten)

Für Anfänger und Fortgeschrittene im Triospiel sind diese Stücke gedacht, die in die Klangwelt der Romantik einführen. Sie sind melodiös und eingängig und eine Erweiterung des sonst üblichen Blockflötenrepertoires. (leicht - mittel)


aka 1.019 - Duette für zwei Altblockflöten oder Querflöten

Für Anfänger und Fortgeschrittene im Triospiel sind diese Stücke gedacht, die in die Klangwelt der Romantik einführen. Sie sind melodiös und eingängig und eine Erweiterung des sonst üblichen Blockflötenrepertoires. (leicht - mittel)

aka 3.201 - Sechs a cappella-Chöre nach Texten aus dem Buch des Predigers für 4-stimmigen gemischten Chor

Dieses ausdrucksstarke Werk verbindet die Tradition der Motettenkomposition von polyphoner Satztechnik mit spätromantischer Harmonik. Die Texte stammen aus dem Alten Testament und reflektieren die Lebensweisheiten Salomons in vielfältigen Facetten, von der Nichtigkeit und Vergänglichkeit menschlichen Daseins bis hin zu Lebenslust und Vertrauen auf Gott. (ca. 32 min. anspruchsvoll). Mindestabgabe 10 Chorpartituren, Probeexemplar (Manuskriptkopie) kann kostenlos angefordert werden. Keine Gema-Gebühren.

aka 3.401 - "John Riley" Variationen-Suite d-Moll für Streichorchester

Diese Suite, deren Thema ein altirisches Volkslied ist, hat fünf Variationen in Taktart und Rhythmus alter Tänze wie Pavane, Gaillarde, Sarabande und Gigue. Die letzte Variation ist eine Sinfonietta. Wie bei allen Werken von Kern gilt auch hier, es dominiert der melodische Duktus, die spätromantische Harmonik und die klare formale Gliederung. Das Werk kann von einem guten Laienensemble gespielt werden.

aka 3.721 - Kleine Suite für Altsaxophon / B-Klarinette und Klavier (1929)

Das Frühwerk von Kern ist leicht und witzig, was die programmatischen Überschriften ("Ivesil spielt Tennis" o.ä.) belegen. Durch seine romantische Harmonik ist es sicher eine Rarität und als Vortragsstück bei "Jugend musiziert" bestens geeignet.

aka 3.722 - Praeludium, Adagio und Choral über "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig" (1966) für Blockflöte/ Querflöte und Klavier

Bei dieser musikalisch anspruchsvollen Komposition handelt es sich um eine freie Choralvariation in spätromantischer Harmonik. Das Werk ist sehr melodiös und ein Rarität für Blockflöte wie Querflöte, da es für diese Instrumente wenig Originalliteratur im romantischen Stil gibt. (mittel-schwer)

aka 3.723 - Suite D-Dur für Altblockflöte / Querflöte und Klavier

Den Tanzsätzen einer barocken Suite ist dieses Werk nachempfunden. Obwohl im romantischen Stil geschrieben, sind neobarocke Figuren in der Flötenstimme unüberhörbar. Das Werk eignet sich sehr, um Blockflötenschüler in einen neuen und vielleicht bislang unbekannten Kompositionstil einzuführen. Erfahrungen mit der Barockmusik können sehr wohl eingebracht werden. (leicht-mittel)

aka 3.724 - Fünf Stücke für Querflöte und Klavier (1967)

Diese kurzen und prägnanten Querflötenstücke eignen sich hervorragend für Vorspiele fortgeschrittener Schüler: Sie bestechen durch klare melodische Linien, wirkungsvolle Wechsel der Betonungen und rhythmischen Schwerpunkte, sowie eine interessante Harmonik. (mittel)

aka 3.725 - Sonate F-Dur für Altblockflöte/ Querflöte und Klavier (1965)

Allegro moderato, Tempo di Menuetto und Allegro assai lauten die Satzbezeichnungen dieser höchst anspruchsvollen großen romantischen Sonate. Die Blockflöte wird hier nicht als barockes, sondern als hochromantisches Instrument behandelt. Das klangliche Vorbild und die Anforderungen an den musikalischen Ausdruck entsprechen eher einer Klarinette oder eines Streichinstruments, denn Vibrato, dynamische Abstufungen und agogische Freiheiten gehören ebenso zur Interpretation wie große Legatobögen. Die Blockflöte wird hier zweifellos an die Grenzen ihrer Ausdrucksmöglichkeiten geführt, eine alternative Besetzung mit Querflöte ist sehr gut denkbar. (schwer)

aka 3.726 - Duo g-Moll für Altblockflöte/ Querflöte und Klavier (1962)

Das reizvolle dreisätzige Werk beginnt mit einer Ouvertüre der eine Gavotte folgt, das Finale-Allegro entspricht einem Sonatensatz. Vorbild und methodische Intention dieser Komposition ist die barocke Ouvertürensuite, trotzdem wird die Blockflöte hier nicht als barockes, sondern als romantisches Instrument behandelt. Vibrato, dynamische Abstufungen, agogische Freiheiten und große Legatobögen gehören zur Interpretation. Ein äußerst wirkungsvolles romantisches Werk, das auch für Querflötisten eine Bereicherung ist. (mittel)

aka 3.731 - Trio in d-Moll für Altblockflöte/Querflöte, Violoncello und Klavier

Die beiden Trios knüpfen an die Tradition der großen klassischen, beziehungsweise romantischen Wiener Klaviertrios an. Beide Werke sind im spätromantischen Stil geschrieben, sehr expressiv, melodiös, und ausgesprochen wirkungsvoll. Die Blockflöte erreicht vielleicht die Grenzen ihrer Ausdrucksmöglichkeiten, aber welche Möglichkeiten bieten sich da der Blockflöte ! Eine Besetzung durch Querflöte ist sehr gut möglich. Alle drei Instrumente sind selbständig geführt. (mittel - schwer)

aka 3.732 - Trio in c-Moll für Altblockflöte/Querflöte, Violoncello und Klavier

Die beiden Trios knüpfen an die Tradition der großen klassischen, beziehungsweise romantischen Wiener Klaviertrios an. Beide Werke sind im spätromantischen Stil geschrieben, sehr expressiv, melodiös, und ausgesprochen wirkungsvoll. Die Blockflöte erreicht vielleicht die Grenzen ihrer Ausdrucksmöglichkeiten, aber welche Möglichkeiten bieten sich da der Blockflöte ! Eine Besetzung durch Querflöte ist sehr gut möglich. Alle drei Instrumente sind selbständig geführt. (mittel - schwer)

aka 3.801 - Sonate für Bratsche und Orgel e-Moll (1974)

Das große viersätzige Werk ist seinerzeit auf Anregung des Solobratschisten der Badischen Staatskapelle komponiert worden. Die interessante Harmonik ist noch der Spätromantik zuzuordnen, auch gibt es große melodische Linien, insgesamt ist es aber technisch eher anspruchsvoll. Für geübte Laien aber durchaus zu bewältigen.

aka 3.802 - Sechs Orgel-Triosonaten für zwei Manuale und Pedal (1974) Band I : Nr. 1- 3

Dieser Zyklus von sechs Orgel-Triosonaten ist der erste, der nach Bach entstanden ist. Obwohl eine auffallende Beziehung zu dessen Orgel-Triosonaten (auch durch die Wahl der Tonarten) besteht handelt es sich keineswegs um Stilkopien, sondern um höchst interessante und eigenständige Kompositionen in spätromantischer Harmonik, die bis an die Grenzen der Tonalität führt. Band I enthält die Sonaten in c-Moll, g-Moll, e-Moll, Band II die Sonaten in Es-Dur, d-Moll, G-Dur.

aka 3.803 - Sechs Orgel-Triosonaten für zwei Manuale und Pedal (1974) Band II: Nr. 4- 6

Dieser Zyklus von sechs Orgel-Triosonaten ist der erste, der nach Bach entstanden ist. Obwohl eine auffallende Beziehung zu dessen Orgel-Triosonaten (auch durch die Wahl der Tonarten) besteht handelt es sich keineswegs um Stilkopien, sondern um höchst interessante und eigenständige Kompositionen in spätromantischer Harmonik, die bis an die Grenzen der Tonalität führt. Band I enthält die Sonaten in c-Moll, g-Moll, e-Moll, Band II die Sonaten in Es-Dur, d-Moll, G-Dur.

aka 3.901 - Parodien fürs Gemüt für Singstimme, Altsaxofon (z.T.) und Klavier

Ende der verrückten 20-er Jahre, die Adolf Kern als Musikstudent und junger Kapellmeister erlebte, entstanden die "Parodien für´s Gemüt", eine Reihe witziger Songs nach seinerzeit ganz aktuellen Texten von Kästner, Morgenstern u.a. Der Klavierbegleitung sind Tanzrhythmen wie Fox, Step oder Shimmy unterlegt, die absoluten Hits der damaligen Zeit. Zwei Songs sind mit obligatem Altsaxophon besetzt.

aka 3.901 - Zwei Geistliche Lieder für Mezzosopran (Sopran) und Orgel nach Texten aus Jesaja (1930)

1930 entstanden die beiden geistlichen Lieder für den Gottesdienst der Synagoge in Ulm/Do., an der Adolf Kern als evangelischer Kirchenmusiker tätig war. "Ein ewiger Gott ist der Herr" ist aus Jesaja 40,27-31, "Suchet den Ewigen aus Jesaja 55,6-11. Beide Lieder sind im romantischen Stil komponiert und sehr wirkungsvoll. Rezitativische Stellen wechseln mit liedhaften Passagen.

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